Noé Inui 2019 2 web Maurice Lammerts von Bueren

Der Geiger Noé Inui interpretierte Violinkonzerte von Karl Klingler und Antonin Dvořák. Begleitet wurde er von dem Radio-Sinfonieorchester Bratislava, das unter der Leitung von Gundi A. Emilsson spielte. Darüber hinaus standen bei der Tournee im November 2019 Werke von Ludwig van Beethoven, Johannes Brahms und Peter I. Tschaikowksy auf dem Programm.

 

"Das international bekannte Slowakische Radio Sinfonieorchester Bratislava war im nahezu ausverkauften Theaterfestsaal des Stadttheaters Ingolstadt in einem Sonderkonzert im Rahmen der Abo-Reihe des Konzertvereins zu erleben. (...) Noé Inui überzeugte mit enormer Leidenschaft und erstaunlicher Bühnenpräsenz. Gleichzeitig gelang ihm eine exakte Linienführung bis ins kleinste Pizzicato sowie ins fahlste Flageolett. Auch das Orchester begleitete präzise, sanft, zurückhaltend und agogisch rein. Die Lust und Freude aller an dieser so wundervollen Musik wurde deutlich hör- und erlebbar." Augsburger Allgemeine

„Die Sinfonie Nr. 4 in e-Moll op. 98 von Johannes Brahms schloss sich in der Interpretation des Orchesters qualitativ nahtlos an, wuchtig, mit ungeheurer Intensität.“ Dewezet

 „Ein leidenschaftlich aufspielendes Orchester, vorzüglich geführt von Gudni A. Emilsson, und mit Noé Inui ein Sologeiger, der fulminantes Spiel und hohen Ausdruck vorzuweisen hat, haben das jüngste Sinfoniekonzert im Kulturhaus geprägt. (...) Mit großem Einfühlungsvermögen widmete sich Inui diesem Stück (d.i. Violinkonzert von Karl Klingler), das mit virtuosen Passagen gespickt ist. Doppelgriffe, dabei bisweilen große Tonsprünge, unvermittelter Übergang in leidenschaftlich sangliche Linie. Das Publikum feierte ihn. Tschaikowskys „Pathetique“ nahm das Publikum mit gleicher Begeisterung auf." Lüdenscheider Nachrichten

Noé Inui © Maurice Lammerts von Bueren

Marianna Bednarska 3 Oliver Röckle web

Das Kammerorchester „Lemberger Virtuosen“ spielte im Februar 2018 unter der Leitung von Mario Košik Werke von Jan Koetsier, Ney Rosauro und Franz Schubert. Mit von der Partie waren zwei Solisten, der amerikanische Tubist James Jenkins und die polnische Marimba-Spielerin Marianna Bednarska.

 

„Mit einem solchem Programm beweist man den Mut, sich abseits ausgetretener Programmpfade zu bewegen. (...) Der Abend begann mit dem 1978 komponierten Concertino für Tuba und Streichorchester op. 77 des deutsch-niederländischen Komponisten Jan Koetsier (1911 – 2006). (...) James Jenkins war dem Concertino ein souveräner Interpret, lotete den Klang der Tuba von derber Deftigkeit bis sanfter Duftigkeit weit aus, brillierte mit virtuoser Lanuf- und Sprungtechnik und gab den Sätzen den ihnen angemessenen Charakter von mozartischer Leichtheit bis zu Beethovens melodischem Tiefsinn. (...) Das zweite Solokonzert des Abends war das Konzert für Marimba und Streicher op. 12 des brasilianischen Komponisten Ney Rosauro (*1952). (...) Marianna Bednarska war dem Konzert eine wahrhaft kongeniale Interpretin, wobei ihr die Lemberger Virtuosen unter der feinen Leitung von Mario Košik sensibel assistierten. (...) Wer bei diesem bemerkenswerten Auftritt nicht dabei war, hat wirklich etwas verpasst.“ Delmenhorster Kurier

„Mit absoluter Sicherheit bewältigt sie (d.i. Marianna Bednarska) die schwierigsten Passagen in atemberaubenden Tempi – eine Klangzauberin auf tönendem Holz.“ Täglicher Anzeiger Holzminden  

„Orchester lieferte musikalisches Feuerwerk“ Ostfriesen-Zeitung

„Im dritten Teil verwöhnte das Kammerorchester die Zuhörer mit einer Komposition von Franz Schubert. „Der Tod und das Mädchen“ in der Fassung für Streichorchester von Gustav Mahler war da zu hören. (...) Langanhaltender Applaus entlockte dem Dirigenten im Anschluss zwei genüssliche Zugaben, nach deren Ende es als Dank stehende Ovationen vom Publikum gab.“ Emdener Zeitung

Marianna Bednarska © Oliver Röckle

Philharmonie Kiew 2014 Koichi Miura 4 webMit der "Philharmonie Kiew" gastierte im November 2017 eines der wichtigsten Orchester Osteuropas in Deutschland. Die Musiker spielten unter der Leitung des Dirigenten Mykola Dyadiura Werke von Carl Maria von Weber, Edvard Grieg, Anton Bruckner und Johannes Brahms. Als Solist begeisterte der Pianist Antonii Baryshevskyi, Gewinner des 14. Internationalen Arthur-Rubinstein-Wettbewerbs in Tel Aviv, mit seiner Interpretation zweier Konzerte von Jospeh Haydn und Robert Schumann.

 

 

"Der Abend begann mit der eher selten gespielten Konzertouvertüre „Im Herbst“ op. 11 von Edvard Grieg (1843-1907). Das 1866 entstandene, 1887 überarbeitete Werk bietet eine locker gewirkte Folge von Teilen mit wagnerschem Pathos und Volksliedpartien. Das Orchester unter der Leitung von Mykola Dyadiura trat dem Potpourri-Charakter mit formender Dichte entgegen und schuf eine organische Verbindung von Ruhe und Bewegung. Die Stimmungswechsel, die Melancholie des herbstlichen Abschiednehmens, die Fröhlichkeit der Hörnerrufe zur Jagd, insgesamt die vielen Anklänge an die Folklore der norwegischen Heimat erfuhren eine farbige orchestrale Gestaltung." Delmenhorster Kurier

"Bereits die einleitende Ouvertüre zu Webers "Oberon" wurde, ohne deswegen fett oder bräsig zu werden, von jenem spezifisch romantischen Sound beseelt, der aus Dresden oder Berlin kaum besser kommen könnte. Das berühmte dreitönige Hornmotiv - exzellent; die Streicher im pianissimo - nahezu auratisch. Dann im schnellen Hauptsatz das Abtauchen der zweiten Themengruppe in Tempo und Agogik - da waren Meister einer opernnahen Spannungsdramaturgie am Werk. Genauso einnehmend Haydns D-Dur-Klavierkonzert, in dem sich das stark abgespeckte Orchester als überaus einfühlsam-flexibler Begleiter erwies. Der Solist Antonii Baryshevskyi wiederum widerstand wohltuend allen Versuchungen, aus diesem frischen, frühklassisch perlenden Werk ein Objekt virtuoser Zurschaustellung oder künstlichen Aufdonnerns zu machen." Kölner Stadt-Anzeiger

"Bei Bruckner herrschte im Publikum atemlose Stille." Oberhessische Presse

"Die einleitenden heftigen Akkorde des Orchesters, das dann folgende fast rezitativische, abwärtsstürzende Oktav-Solo des Klaviers spielte der Ukrainer (Anm.: das Klavierkonzert in a-moll von Schumann) erstaunlich moderat, keineswegs so kraftstrotzend und heroisch wie in vielen anderen Darstellungen. Ganz anders das träumerische Hauptthema, das kurz danach folgt: Hier kitzelte Baryshevskyi wirklich alles an Romantik und Poesie aus den Zeilen heraus, was überhaupt nur geht. Ein Rausch der goldenen Anschlagsfinesse, der subtilen Verzögerungen. Wunderbar. Hier musizierte Baryshevskyi wirklich ergreifend. (...) Für die Brahms-Sinfonie entwickelte Dyadiura eine geradezu meisterhaft ausgewogene Deutung. Mit eher etwas langsamen Tempi bot er seinen ausgezeichneten Holzbläsern dabei viel Freiraum. So stand weniger die Rasanz des letzten Satzes und der Humor des "Allegretto grazioso" im Vordergrund als vielmehr der milde naturhafte Farbenzauber der Instrumente. (...) Gewaltiger, begeisterter Beifall des Publikums." Donaukurier 

Philharmonie Kiew © Koichi Miura

MPO Marz 2017 Holzminden 2web

Im März 2017 spielte die Mährische Philharmonie Olmütz unter der Leitung des Dirigenten Gudni A. Emilsson Werke von Robert und Clara Schumann sowie Ludwig van Beethoven. Als Solisten glänzten der Pianist Aleksandr Shaikin mit Robert Schumanns Introduction und Allegro appassionato op. 92 und mit Clara Schumanns Klavierkonzert a-moll op. 7 sowie die Geigerin Simone Zgraggen mit Beethovens Violinkonzert.

 

"Unbekannte Werke bekannter Komponisten: Diese Kombination verspricht immer ein interessantes Konzerterlebnis. So war es auch (...), als die Mährische Philharmonie unter der Leitung von Gudni Emilsson zusammen mit dem russischen Pianisten Aleksandr Shaikin im gut gefüllten Stadeum Werke des Komponisten-Ehepaares Clara und Robert Schumann zur Aufführung brachte. Schon zu Beginn der Introduktion, wenn das Thema in den Bläsern aufscheint und vom Klavier harfenartig-perlend begleitet wird, ist klar, dass es Schumann um eine Neuinterpretation des Konzertbegriffs ging, weg vom hohlen Virtuosentum. Shaikin füllte diese Rolle mit seiner Musikalität hervorragend aus und musizierte gleichsam als Teil des Orchesters. Dass er auch anders kann, konnte er im Klavierkonzert von Clara Schumann unter Beweis stellen. Hier kam sein warmer Ton, seine präzise, aber wieder nicht vordergründige Anschlagskultur voll zur Geltung." Stader Tageblatt

"Ein orchestrales Kleinod – Mährische Philharmonie Olmütz verzaubert Pyrmonter Publikum" Dewezet

"Der „Auftritt“ der Solo-Violine nach der ausgedehnten Orchesterexposition hatte nichts Herrisches, sondern stellte sie mit unaufdringlichem Stolz in den Mittelpunkt. Und dort blieb sie, auch wenn sie mit ihren filigranen Dreiklangsbrechungen oft nur Orchesterthemen umspielte. Simone Zgraggen hatte für ihren Beethoven eine Virtuosität des Leisen kultiviert, in der manchmal auch die Attacke aufblitzte. Das Larghetto erfüllte sie mit vielen zärtlichen Gesten, das Schlussrondo steckte voller Dialoge, hatte tänzerische Soloduftigkeit und tänzerisches Orchesterpathos, wobei die Violine auch pathetisch tönen konnte und das Orchester duftig." Delmenhorster Kurier

"Der zweite Teil des Abends gehörte ausschließlich dem Orchester mit Robert Schumanns „Symphonie Nr. 4 d-moll op. 120“. Das ganze Werk wirkte wie ein durchgehender Satz, in dem die Romanze des zweiten Satzes immer wieder auf die langsame Einleitung zurückgeführt wurde. Die Symphonie wirkte hierdurch wie eine musikalische Endlosschleife – ein kompositorischer Kniff, der den Musikern offensichtlich Spaß machte. (...) Ein hochzufriedenes Publikum belohnte das Gebotene mit starkem Beifall." Ostfriesen-Zeitung

Bild Kosice Itzehoe Marz 2016 web II

Im Februar und März 2016 war die Staatliche Philharmonie Košice unter der Leitung ihres Chefdirigenten Zbynek Müller auf Tournee in Deutschland. Als Solisten hatten wir den Klarinettisten Sergey Eletskiy und den Pianisten Chi Ho Han, beide Preisträger des ARD-Musikwettbewerbes, eingeladen. Sergey Eletskiy spielte das zweite Klarinettenkonzert von Carl Maria von Weber und Chi Ho Han war mit dem Klavierkonzert von Edvard Grieg zu hören:

 

"Als künstlerisches Sahnehäubchen hatten die Slowaken mit dem Koreaner Chi Ho Han einen Pianisten mitgebracht, der auf den neuen Flügel mit seinem grandiosen Spiel begeisterte." Ostfriesen-Zeitung

"Chi Ho Han nahm diese Anfangsakkorde mit unaufgeregten Pathos, wobei sich Fortissimo-Wucht und abgetönte Farbigkeit begegneten. Wenn das Klavier vom Orchester das Hauptthema übernahm, gab er diesem Wärme und entspannte Ruhe. (...) Seine virtuosen Arabesken zeigten schönste Anschlagskunst. Ebenso auch die donnernden Akkorde im dreifachen Forte der Kadenz, die nirgends brutal klangen, sondern voller Klangnuancen waren." Delmenhoster Kurier

"Sergey Eletskiy? Noch nie gehört. Sergey Eletskiy! Unerhört, wie der auf seiner Klarinette zaubert. Das Publikum wollte ihn (...) gar nicht mehr von der Bühne im Theater Itzehoe lassen. (...) Wunderbar geschmeidig hatte Eletskiy die warme Klangfülle herausgespielt. In der Romanze des zweiten Satzes spielte er sich geradezu schwerelos durch die romantisch angehauchte Innenwelt, die Weber mit den verträumten Melodielinien hervorrufen will. (...) Zu welcher Virtuosität der junge Russe in der Lage ist, demonstierte er in der vom Publikum herbei geklatschten Zugabe, in der er virtuos Temperament, Eleganz und Raffinesse mischte. (...) Sergey Eletskiy! Den Namen wird man sich merken müssen. " Norddeutsche Rundschau 

Janina Ruh und Noe Inui II web

Im November 2015 gastierte das Staatliche Sinfonieorchester Litauen in Deutschland. Auf dem Programm standen Werke von Schumann, Sibelius und Tschaikowksy. Der Geiger Noé Inui und die Cellistin Janina Ruh spielten das Doppelkonzert von Brahms. Hier sind einige Pressestimmen:

 

"Unter der glänzenden Leitung von Gintaras Rinkevicius offerierte das bemerkenswerte Orchester aus Vilnius einen stets durchsichtigen und makellosen Gesamtklang, der auch bei der überaus bekannten Tondichtung "Finlandia" und der expressiven Sinfonie Nr. 5 in Es-dur von Jan Sibelius zu erleben war." Augsburger Allgemeine 

"Gintaras Rinkevicius schienen die epischen Natur- und Seelenlandschaften des finnischen Symphonikers zu liegen. Er modellierte sie sinnfällig heraus. Da stimmten die Proportionen und die Dramaturgie. Sibelius' Dissonanzreibungen hatten elementare Kraft." Fränkische Landeszeitung Ansbach

"Nach der Pause hörte man die 5. Sinfonie in e-moll op. 64 von P. Tschaikowsky. Nach dem zarten Beginn gab es auch hier eine große Klangentfaltung, die sogar in den exakten Synkopen zum Tragen kam. Fasznierend, wie sich die einzelenen Instrumentengruppen - Bläser, Streicher und das reich ausgestattete Schlagwerk - ablösten und sich ergänzten. Im 2. Satz "Andante cantabile" erklang ein wunderschönes Hornsolo - hohes Lob!" Eckernförder Zeitung

"Inui und Ruh dürften sich schon länger kennen, sonst hätte die spürbare Harmonie sich nicht so sprechend mitgeteilt - ein musikalisches Traumpaar. Beide brachten sehr viel Ruhe für ihre ausgereifte Darbietung mit, vor allem der zweite Satz (Andante) erblühte in den schönsten Farben." Kölner Rundschau

"Das Zusammenspiel der beiden war schlicht perfekt, die Homogenität gleich im einleitenden Dialog beeindruckend." WAZ

© Johannes Seifert

Zu Beginn der Konzertsaison 2015-16 hatten wir die Philharmonie Lemberg eingeladen. Die ukrainischen Musiker spielten unter der Leitung ihres Chefdirigenten Ilya Stupel und präsentieren u.a. die sinfonische Dichtung "Scheherazade" von Nikolai Rimsky-Korsakow und die sechste Symphonie von Peter I. Tschaikowksy. Als Solisten glänzten die Pianistin Oksana Rapita und der Geiger Iason Keramidis:

 

"Fantastischer Auftakt in die Saison - Hatte das Orchester mit Smetana (Anm.: "Die Moldau") die Hörer verzaubert, setzte es sie nach der Pause in Erstaunen mit einer unvergesslichen Interpretation von Tschaikowskys sechster Sinfonie." Werra-Rundschau

"Zum Dahinschmelzen schön -  Iason Keramidis verstand es glänzend, sich auf den schmalen Grat zwischen sentimentaler Gefühlsduselei und leerer, technikverliebter Virtuosität zu bewegen. Die sanften Stellen geht er mit viel Schmelz und verschliffenen Tönen an, aber er bleibt auch bei den temperamentvollen Stellen höchst kultiviert, so dass nicht seine brilliante Spieltechnik im Vordergrund steht, sondern die wunderbare Musik." Badische Neuste Nachrichten

Zu der Aufführung der "Scheherazade" heißt es:

"Stehende Ovationen für die Philharmonie Lemberg zum Auftakt der Klassiksaison - Besonders die perfekt intonierten Holzbläser machten dabei den Großteil des orientalischen Gepräges aus. Für Spannung sorgten die sorgfältig gesetzten Tempi wie die auch von Ilya Stupel am Pult eingeforderten dynamischen Kontraste in dieser Folge von Märchenbildern." Badisches Tagblatt

"Für den enthusiatischen Beifall des Publikums in der voll besetzten Stadthalle bedankte sich das Orchester mit der Ouvertüre zur Oper "Ruslan und Ludmilla" von Michail Glinka als Zugabe." Langener Zeitung

 

 

 

Ronaldo Steiner II webIm Januar sind unsere Neujahrskonzerttourneen mit der Philharmonie Lemberg und der Mährischen Philharmonie Olmütz erfolgreich zu Ende gegangen. Das Publikum und die Kritiker zeigten sich begeistert. Hier sind einige Pressestimmen:

 

„Philharmonie Lemberg hinterlässt beim Neujahrskonzert ein hochzufriedenes Publikum. (...) Kommen aus der Ukraine derzeit meist keine guten Nachrichten, so kann hier einmal anderes berichtet werden. Eingeladen war nämlich die Philharmonie Lemberg aus der Stadt im Westen des Landes – und sie wurde ihrem Ruf als eines der angesehensten Orchester der Ukraine vollauf gerecht.“ Delmenhorster Kurier

„Der begeisterte Applaus am Ende des zweistündigen Konzertes galt dann der beeindruckenden künstlerischen Leitung des von Ilya Stupel dirigierten Orchesters und der Gesangssolisten Miriam Sharoni, Sopran, und Ronaldo Steiner, Bariton.“ Pyrmonter Nachrichten

„Kein Neujahrskonzert ohne finalen Radetzky-Marsch: Als er verklungen war, hielt es das Publikum nicht mehr auf den Sitzen: Es feierte die Solisten und das Orchester aus der Ukraine. An der Begeisterung seinen Anteil hatte sicherlich auch Volker Schmidt-Gertenbach, der den musikalischen Neujahrsauftakt im Kulturhaus so unterhaltsam und humorvoll moderiert hatte.“ Lüdenscheider Nachrichten

„Mährische Philharmonie bezauberte mit bekannten Melodien. „Liebe, du Himmel auf Erden“ – dieses Motto aus Franz Lehárs Operette „Paganini“ durchpulste als Titelsong das traditionelle Silvesterkonzert des Städtischen Musikvereins im nahezu ausverkauften Stadttheater.“ Lippstädter Zeitung

„Am Ende sind sich alle einig, dass das neue Jahr schwungvoller nicht beginnen kann. Begeisterter Beifall belohnte die Musiker.“ Rheinische Post

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Im November 2014 war die Philharmonie Kiew in Deutschland zu Gast. Die erfolgreichen Auftritte spiegeln sich in den Pressestimmen:

"Welche Klangpracht - Erlesen im Orchesterklang, subtil in der musikalischen Empfindsamkeit, galant in der Agogik, prägnant in den rhythmischen Elementen und bestens geführt von dem herausragenden Dirigenten Mykola Dyadiura gelang diesem Spitzenorchester unter anderem die eindrucksvolle Darbietung der Sinfonie Nr. 4 von Tschaikowsky." Neuburger Rundschau

 

Als Solisten begeisterten die Geigerin Dalia Kuznecovaite und der Pianist Igor Tchetuev ihr Publikum: 

"Sergej Prokofjews drittes Klavierkonzert ist auf dem Tonträgermarkt gut vertreten; im Konzert dagegen hört man das grandiose Stück eher selten. Es ist ja nicht nur eine Herausforderung für die Pianisten; es bietet auch vielfältige Probleme der Koordination mit dem Orchester, (...). Der ukrainische Pianist Igor Tchetuev und das philharmonische Staatsorchester Kiew hatten sich dieser Probleme deutlich hörbar mit Eifer und Akribie angenommen: Die rasanten Unisono-Schleifen im Kopfsatz blieben auch bei erheblich angezogenem Tempo akkurat vernetzt, die delikat instrumentiertem Charaktervariationen des Mittelsatzes waren vorzüglich ausbalanciert. Tchetuev, der zurzeit in Hannover lehrt, drängte die virtuosen Schaueffekte des Stücks eher zurück, spielte schlank, durchsichtigt und federnd sportiv." Kölner Stadtanzeiger

"Der Solist des Abends, Igor Tchetuev, begeisterte sein Publikum mit seiner Art, Mozarts Musik erstrahlen zu lassen. Mit allen Wassern der Virtuosität gewaschen machte sich Tchetuev auf feine wie elegante Weise daran, Mozarts Konzert für Klavier und Orchester Nummer 14 Es-dur KV 449 erfrischend zu Gehör zu bringen. Über den großen Bogen hinaus bot Tchetuev klangliche Abstufung bis ins kleinste Detail, schuf Stimmung wie Dialoge, setzt durchaus selbstbewußt auch auf Gestus wie Eleganz und bewies dabei ein hohes Maß an Fähigkeit zur Kontrolle des Geschehens. Mit Recht wurde Tchetuev vom Publikum im nahezu ausverkauften Kulturhaus mit lange anhaltendem Beifall bedacht." Lüdenscheider Nachrichten

 

Zu Frau Kuznecovaites Interpretation des Tschaikowskys Violinkonzert heißt es:

"Furore machte hier besonders die erst 26jährige, nahezu völlig unbekannte Violinstudentin Dalia Kuznecovaite. So kraftvoll, so souverän, so technisch ausgereift kann man das schwierige und fast schon etwas abgegriffene Konzert kaum je hören. Vor allem aber entwickelte die junge Geigerin ungeheures Temperament, sie brachte jede Nuance der großen Melodiebögen zum Leuchten und vermochte immer wieder ihren Ton neu zu modellieren. Das ist große, packende Gegenwartskunst." Donaukurier


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